Zwar ist ein gutes Mountainbike die Voraussetzung für diesen Radsport, aber ganz ohne zusätzliche Ausrüstung wird man nicht auskommen. Diese Extras sind entweder wichtig für die eigene Gesundheit oder erleichtern die Fahrt durch Wald und Wiesen.
Fahrradhelm
Man braucht nicht darüber diskutieren, ob man beim Mountain-Biken einen Helm trägt, sondern höchstens darüber, wie viel Geld man dafür ausgeben will. Von Billigmodellen ist abzuraten, einige teure Helme haben auch eine Beleuchtung integriert. Übrigens hält ein Helm auch ohne Unfall nicht ewig und muss regelmäßig ausgetauscht werden.
Handschuhe
Die Belastung der Hände ist beim Mountainbike-Fahren besonders hoch, weil mehr gebremst und geschaltet werden muss als bei einem Straßenrad. Außerdem kann immer mal ein Stock oder ein Stein hochfliegen, den der Vordermann aufwirbelt. Handschuhe schützen davor und sorgen auch dafür, dass man nicht so schnell ermüdet.
Feste Schuhe
Es braucht nicht unbedingt spezielles Radler-Schuhwerk, aber man sollte auf jeden Fall wasserfeste Schuhe mit Profil tragen. Sie geben mehr Halt auf den Pedalen, sichern den Fahrer aber auch, wenn er mal an einem Hang absteigen muss. Da es auf den meisten Trails auch mal nass wird, sollten die Schuhe auf jeden Fall wetterfest sein.
Gute Bekleidung
Auch wenn zu Beginn die Sonne scheint, kann sich das Wetter schnell ändern. Wer keine Regenjacke dabei hat, läuft Gefahr, schnell zu unterkühlen. Deswegen sollten man diese immer im Gepäck haben. Als Hose eignen sich lange Radlerhosen, die auch etwas Schutz vor kleinen Zweigen und spritzendem Dreck bieten.
Navigationsgerät
Die meisten Strecken sind heute recht gut markiert, wer aber auf eigene Faust losfahren will, sollte sich ein Navi anschaffen. Zwar wird auch das Smartphone den Weg zeigen können, es ist aber nicht dafür gedacht, ständig Erschütterungen zu ertragen oder mit Dreck verschmutzt zu werden. Besser sind wetterfeste Navis, bei denen man auch einen Streckenverlauf anzeigen kann und die sich nicht ständig abschalten.