In Radshops mangelt es nicht an Zubehör für Radfahrer und ihre Drahtesel. Manche Extras sind auf jeden Fall anzuraten, manche Accessoires wie aerodynamische Schutzbleche sind aber für die meisten Radler unnötig. Was aber braucht man auf jeden Fall?
Einen guten Helm
Wenn man mit dem Rad stürzt, ist der Kopf die am meisten verwundbare Stelle, an der man schlimmste Verletzungen erleiden kann. Deswegen sollte man einen guten Helm kaufen, der nicht zu groß ist und ein Gütesiegel hat.
Radlerhosen
Die gepolsterten Radlerhosen sind dann sinnvoll, wenn man längere Strecken zurücklegen will. Sie schonen das Hinterteil und federn die Stöße ab. Wer es noch bequemer haben will, kann sich auch noch einen Sattelüberzug zulegen. Das Material sollte auf jeden Fall auch im Regen noch funktionieren und sich nicht komplett vollsaugen.
Gepäckträger
Bei einer Radtour will man vielleicht etwas Proviant mitnehmen. Wenn es über mehrere Tage geht, sind Gepäckträger und Seitentaschen eine gute Wahl. Auch hier lohnt es sich, auf gute Qualität zu achten. Man will schließlich nicht seine Ausrüstung plötzlich auf dem Radweg wiederfinden.
Bessere Bremsen und Schaltung
Die meisten Rahmen sind heute von guter Qualität, aber manche Hersteller sparen an Bremsen und Schaltung, um den Preis zu drücken. Eine Scheibenbremse ist heute eigentlich Stand der Technik. Bei der Gangschaltung hängt es ein wenig davon ab, welche Strecken gefahren werden. Wer ein Rennrad hat, sollte auf jeden Fall eine gute Schaltung haben und haltbare Ritzel aus Aluminium oder Qualitätsstahl.
Gute Beleuchtung
Es wird bei einer Radtour schneller dunkel als man denkt. Das kleine helle Licht am Lenker mag zwar anderen zeigen, dass hier jemand entgegenkommt, weit leuchten kann es nicht. Und auch das Rücklicht ist manchmal so klein dimensioniert, dass es erst spät erkannt wird. Man kann aber für recht wenig Geld schon sehr gute LED-Leuchten bekommen, die man auch schnell zu Hause oder in einer Pause aufladen kann.